Gestörter Bauablauf

 

Gestörter Bauablauf und Nachweis der Mehrkosten
 

Zielgruppe:

Öffentliche Auftraggeber, Bau- und Projektleiter, bauüberwachende Architekten und Projektsteuerer, Bauträger, Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.

Inhalte der Veranstaltung:

Bei der Abwicklung von Bauvorhaben kommt es regelmässig zu Bauzeitüberschreitungen. Dieses hat unterschiedliche Gründe: Liegt eine schuldhafte Überschreitung durch den Auftragnehmer vor, gerät er mit seiner Leistung in Verzug. Hier stehen dem Auftraggeber Ansprüche auf Vertragsstrafe, Schadenersatz bzw. Kündigung aus wichtigem Grund zu. Ist die Überschreitung auf ein Verhalten des Auftraggebers zurückzuführen, verschiebt sich der Fertigstellungstermin um die Dauer der Behinderung durch den AG. Und es besteht Anspruch auf Erstattung der nachweislich entstandenen Mehrkosten.

Im Seminar werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufes sowohl aus baubetrieblicher als auch aus baurechtlicher Sicht erörtert. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderung an die Geltendmachung, Darlegung, Dokumentation und Begründung von Behinderungsansprüchen.

Ziele und Methoden der Veranstaltung:

Ziel ist, die rechtlichen und baubetrieblichen Voraussetzungen für die Geltendmachung berechtigter ebenso wie die Abwehr unbegründeter Behinderungsansprüche aufzuzeigen. Mittels praktischer Beispiele wird erläutert, wie ein entsprechendes Nachtragsangebot aufgestellt und geprüft werden muss.

Termin:

nunmehr 18.08.2022 von 9.00 bis ca. 16.00 Uhr online über Zoom.

Referentin:

Dipl.-Ing. Sabine Markner

Kosten:

360,00 €/Person (Behörden 295,00 €) zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer, inkl. Seminarunterlagen.

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