Nachträge am Bau

 

Nachträge am Bau – Vermeidung sowie Vergütung nach § 2 VOB/B

Zielgruppe:

Mitarbeiter/-innen, die mit der Bauleitung und damit der Nachtragsbeauftragung von Bauleistungen betraut sind sowie Mitarbeiter/-innen von Rechnungsprüfungsämtern, Architekten und Ingenieure, Baufirmen.

Inhalte der Veranstaltung:

  • Ursachen von Nachtragsangeboten, von der Ausschreibungsphase bis zur Bauphase und wie man sie vermeiden kann.
  • Unterscheidung von Nachtrags- und Zusatzangeboten mit Nachtragsbeauftragung,  Vergütungsanpassung oder der Folge eines neuen Vergabevorgangs
  • Umgang mit Nachtragsangeboten in der Praxis bei Über- und Unterschreitung von Mengenansätzen, bei Änderungen des Bauentwurfs, bei im Vertrag nicht vorgesehenen, erforderlichen und vom Auftraggeber zusätzlich geforderten Leistungen; bei Pauschalverträgen; beim Erbringen von Leistungen ohne Auftrag; bei Stundenlohnarbeiten.
  • Prüfung von Nachtragsangeboten in der Praxis auf Zulässigkeit und Angemessenheit bei Über- und Unterschreitung von Mengenansätzen, bei Änderungen des Bauentwurfs, bei im Vertrag nicht vorgesehenen, erforderlichen und vom Auftraggeber zusätzlich geforderten Leistungen; bei Pauschalverträgen; beim Erbringen von Leistungen ohne Auftrag; bei Stundenlohnarbeiten
  • Abgrenzung zu anderen Ansprüchen des Auftragnehmers (z.B. Schadenersatzansprüche) zu Nebenleistungen und Leistungen des Hauptauftrages, die zu keinem Vergütungsanspruch berechtigen.
  • Fallbeispiele und Hinweise auf Arbeitsmittel.

Ziele und Methoden der Veranstaltung:

Die genannten Inhalte werden durch Lehrvortrag und Diskussion sowie durch praktische Beispiele erläutert und vermittelt.

Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden zu beurteilen, in welcher Höhe Nachtragsleistungen beauftragt werden können, ob sie überhaupt zulässig sind und wie sie vermieden werden können.

Hinweise:

Erforderliche Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der VOB/A und B, insbesondere des Vokabulars. Technische Ausbildung vorteilhaft.

Termin:

05.05.2022 von 9.00 bis ca. 16.30 Uhr online per Zoom.

Referentin:

Dipl.-Ing. Sabine Markner

Kosten:

265,00 €/Person (Behörden 215,00 €) zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer, inkl. Seminarunterlagen.

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